Ich weiß, ich weiß… Das Stichwort „Pandemie“ verscheucht Mitspielende nach den letzten Jahren schneller als “Monopoly”. Doch das Spiel Pandemie (oder seit dem Erscheinen von Pandemic Legacy nun auch Pandemic genannt) hat nichts von seiner Genialität eingebüßt. Obwohl es bereits 2008 erschienen ist, fühlt es sich nach wie vor modern an und ist sowohl für Einsteiger als auch Kenner- und Expertenspieler gleichermaßen auf den Tisch zu bringen. Wie bitte? Kenner- und Expertenspieler? Ja genau! Das Stichwort dazu heißt „Super Pandemie“ – eine (frei erfundene) Variante des Spiels, die mit allen kompatiblen Modulen der 3 Erweiterungen aufwartet. Und das kann tatsächlich (h)Eiter werden!
Wer direkt wissen möchte, welche Module kombinierbar sind und wie Pandemie dann gespielt wird, dem empfehle ich meine Spielhilfe zum Super Pandemie-Modus.
Pandemie: Wie alles begann
Pandemie ist für mich ein kleiner Meilenstein der Spieleentwicklung. Das vollkooperative Brettspiel vereint 2-4 Spieler in einem echten Team der CDC (Center of Disease Control – Seuchenschutzbehörde). Ihre Aufgabe ist es die Heilmittel für nicht weniger als 4 Seuchen zu entwickeln, welche die Menschheit zeitgleich heimsuchen. Dazu müssen sie jeweils 5 Karten einer Farbe sammeln und in einem Forschungszentrum gegen das Heilmittel dieser Krankheit “einzutauschen”.
Jeder Spielecharakter hat dabei noch einzigartige Fähigkeiten, die ihn für das Team nützlich machen. Vom Sanitäter, über Wissenschaftlerin bis zum Logistikleiter ist alles dabei, was man sich unter dem Thema der weltweiten Gesundheitshilfe vorstellen kann. Pro Zug ist zwar jeweils nur ein Spieler aktiv, jedoch wird die Partie nur zum Sieg führen, wenn Taktiken in Strategien aufgehen und das Team in mehreren Zügen und Kombinationen von Fähigkeiten plant.
Das gefiel auch der Jury des Spiel des Jahres so gut, dass Pandemie 2009 zum Spiel des Jahres nominiert war und sich letzten Endes nur Dominion geschlagen geben musste – keinem geringeren Titel als dem Erfinder des Deckbuildings, wie wir es noch heute kennen.
Das alles klingt ziemlich anspruchsvoll, oder? Das ist es allerdings im Grundspiel keineswegs: Pandemie lässt sich bereits als gehobenes Familienspiel spielen, indem man den Schwierigkeitsgrad an die Spielgruppe anpasst.
Zeitlos geniale Mechanismen des Grundspiels
Der markante Pandemie-Mechanismus besteht aus eigentlich zwei Mechaniken, die ineinander greifen. Erst einmal muss man verstehen, wie sich die Krankheiten auf der Weltkarte ausbreiten: Zu Beginn werden 3×3 Infektionskarten gezogen – für jede Stadt auf dem Spielplan gibt es in diesem Stapel genau eine Karte. Jeder Stadt ist ebenfalls eine Virusart (= Farbe) zugeteilt. Auf den ersten drei gezogenen Karten werden entsprechend jeweils drei Würfelchen platziert, gefolgt von 3×2 Würfelchen und 3×1 Würfelchen. Anschließend kommen diese neun Städte/Karten auf dem Ablagestapel erstmal zur Ruhe. Die Bühne für das CDC ist bereitet.
Jede Runde nun wird der aktive Spieler Infektionskarten entsprechend der aktuellen Infektionsquote (2-4 Karten) ziehen und dort jeweils ein entsprechendes Würfelchen platzieren. So kommen also pro Runde zwei bis vier weitere infizierte Städte dazu. Das allein ließe sich noch händeln.
Nun aber folgt ein ganz gemeiner Trick des Designers: In dem Nachziehstapel für Handkarten, aus denen der aktive Spieler jedes Zugs 4 Karten nachziehen muss, befinden sich je nach Schwierigkeitsgrad mehrere Epidemiekarten. Diese haben es in sich: Zuerst wird die unterste (!) Karte des Infektionsstapels gezogen und dort drei Würfelchen platziert – wir haben es also mit einer neuen, zuvor nicht infizierten Stadt zu tun. Anschließend wird die gezogene Karte auf den Ablagestapel gelegt, welcher als Ganzes dann neu gemischt und wieder oben auf den Nachziehstapel gelegt wird.
Mit nur einer Karte hat sich die gesamte Lage der Weltgesundheit gedreht, denn nun werden die bereits infizierten Städte nochmal gezogen werden – und wir wissen nicht, in welcher Reihenfolge.
Das ist deshalb so brisant, weil es ein Limit für Würfelchen einer Farbe pro Stadt gibt: Sobald ein vierter Würfel platziert werden würde, kommt es zu einem Ausbruch: Der Ausbruchsmarker steigt um eine Stufe und die Suche streut jeweils einen Würfel in jede verbundene Stadt. Liegen dort bereits auch 3 Würfelchen dieser Farbe, kommt es zu einem weiteren Ausbruch, eine waschechte Kettenreaktion kommt in Gang.
Pandemie übt also stetig Druck auf die Spielenden aus: Ist euer Nachziehstapel leer? Ihr verliert. Kommt es zu vielen Ausbrüchen? Das CDC hat keine Chance mehr. Gehen euch die Würfel einer Krankheit aus? Bye bye Menschheit! Es ist also wichtig, dass ihr im Team zusammenarbeitet und nicht trödelt, denn eine Partie Pandemie endet spätestens durch das Verbrauchen des Nachziehstapels – egal wie die Spieler abschneiden.
Das Alphaspieler-Problem ist eine Charakterfrage
Es sei gesagt, dass das Spiel durch seine offenen Informationen zum Alphaspieler-Problem neigt – der Situation, in der ein guter Spieler den anderen Spielern diktiert, was sie zu tun haben. Das ist in meinen Augen aber eher eine Charakterfrage als ein Problem des Spiels, denn ich möchte mit meinen Gästen am Tisch zusammen spielen, nicht für sie. Und es ist mir auch nicht daran gelegen meinen Willen durchzudrücken. Ich habe Spaß daran, wenn meine Mitspielenden auf dieselben Ideen kommen, oder sogar auf besere.
Selbst wenn ich eine gute Idee habe, diskutiere ich mit den Spielern, wir tauschen Tipps aus, wägen Wahrscheinlichkeiten ab. Jeder hat selbst in der Hand, wie sehr er sich seinen Zug diktieren lässt.
Erweiterung 1: Auf Messers Schneide (2-5 Spieler)
Die erste Erweiterung bohrt das Grundspiel an genau den richtigen Stellen auf: Neben weiteren interessanten Charakteren gibt es ein neues Set von einzigartigen Epidemiekarten, die sogar dauerhafte Effekte für den Rest der Partie liefern können. Wem das zu komplex erscheint, findet auch weitere Standard-Epidemiekarten in der Box, mit denen die Schwierigkeit des Grundspiels ohne neue Regeln weiter erhöht werden kann. Dazu bietet die Erweiterung noch eine fünfte Seuche und Mutationen. All diese Elemente lassen sich im Super Pandemie-Modus vereinen.
Das größte Modul dieser Erweiterung ist jedoch das Bioterroristen-Modul: Ein Spieler schlüpft in dessen Rolle und versucht gegen die anderen Spieler zu arbeiten, indem er sich verdeckt bewegt und versucht die fünfte Seuche auf der Welt zu verbreiten. Das kann sehr interessant sein, hängt allerdings auch stark von der Gruppe ab. Und obwohl man nun denken sollte, dass der Bioterrorist ein perfekter fünfter Spieler sei, der irrt: Die Anleitung selbst rät davon ab, dieses Modul mit fünf Spielern zu spielen.
Erweiterung 2: Im Labor (1-6 Spieler)
Eines vorab: Ich möchte Pandemie nie wieder ohne diese Erweiterung spielen! Denn der namensgebende Mechanismus ist so cool wie Stickstoff und verändert den Spielfluss nachhaltig wie eine Impfung gegen Langeweile: Statt wie im Grundspiel schlicht fünf Karten einer Farbe zu sammeln und dabei eigentlich nur gegen die Zeit und das eigene Handkartenlimit zu spielen, müssen wir hier Probenwürfel vom Spielplan entfernen und auf einem Nebenspielplan – dem Labor – sequenzieren.
Dazu benötigen wir weitere Würfel, können diese über verschiedene Versuche umwandeln oder anreichern um letztendlich die geforderte Menge Würfel zu sammeln und so den Impfstoff zu erforschen. Dagegen wirkt das Ablegen von fünf Karten einer Farbe schlichtweg stumpf.
Das Labor ist aber nicht nur stimmiger, es hebt auch den Schwierigkeitsgrad an, denn es gibt nur zwei Laborplätze und das Team ist dadurch gezwungen die Impfstoffe nacheinander zu sequenzieren. Darüber hinaus wird die Niederlage-Bedingung der ausgehenden Seuchenwürfel gefährlicher, da mehr dieser kleinen Biester auf dem Labor-Spielplan schlummern und bearbeitet werden. Dadurch ändert sich das Spielgefühl ein Stück weit: Es geht nicht mehr nur darum Ausbrüche zu verhindern, sondern auch die am stärksten befallenen Städte „abzugrasen“, um genügend Proben für die Arbeit im Labor zu sammeln.
Der Team-Modus, der die Spieler in Gruppen von je zwei Spielern aufteilt und gegeneinander antreten lässt, mag dagegen so gar nicht zu Pandemie passen und ist in meinen Augen vernachlässigbar. Besonders weil dieser Spielmodus auch nicht kompatibel mit dem Labor-Modul ist. Allerdings schwindet damit auch die Option für den sechste Spieler. Positiv ist zumindest wieder der neue Solo-Modus zu nennen, in dem der einzige Spieler durch die Gesundheitsbehörde – einem virtuellen zweiten Spieler – unterstützt wird.
Erweiterung 3: Ausnahmezustand
Als wäre eine fünfte Seuche, Mutationen, stärkere Epidemiekarten und aufwändig zu sequenzierende Impfstoffe nicht schon genug, kommt mit dieser Erweiterung die Massentierhaltung ins Spiel. Krankheiten entwickeln sich in der Viehzucht und greifen von den Nutztieren auf den Menschen über – und das in rasender Geschwindigkeit. Darüber hinaus gibt es Ausnahmezustand-Ereignisse, die den Spielern neue Regeln aufzwingen.
Um dem entgegenzuwirken müssen wir die Impfstoffproduktion ankurbeln und uns auf die Ankunft eines Supervirus vorbereiten, der nicht behandelt werden kann. Dafür bekommen die Spieler aber auch neue Möglichkeiten, die Städte zu schützen: Die Quarantäneplättchen sind eine gern gesehene Hilfe und verhindern einmalig, dass in einer unter Quarantäne stehenden Stadt Seuchenwürfel platziert werden.
Warum nicht Pandemic Legacy?
Fans von Pandemic Legacy sollten viele Details dieser Review bekannt vorkommen. Denn lässt man den Legacy-Aspekt (bekleben, beschriften, zerreißen von Spielmaterial) weg, bleibt ein Spiel übrig, das eigentlich nur Bruchteile der Erweiterungen kombiniert und mit einer (meiner Meinung nach) recht flachen Story verknüpft. Ein besonders großer Dorn im Auge ist mir ebenfalls, dass ich ein Legacy-Spiel nur 1x spielen kann.
Nicht nur deshalb empfehle ich jedem, der Pandemic Legacy interessant findet, die vielleicht bessere Alternative des Super Pandemie. Ich bekomme so dieselben Mechanismen und noch viele weitere, hochinteressante Module mehr – allein schon das Sequenzieren der Krankheiten auf dem Labor-Plan ist ein extremer Zugewinn – und kann es so oft und so variabel spielen, wie ich möchte. Aus diesem Grund ziehe ich das Pandemie-Paket dem Legacy-Paket immer vor.
Fazit zu Pandemie
Die Sammlung aus allen 4 Boxen (deren mit dem Folded Space-Insert in zwei Boxen Platz findet) bietet so einiges für den kooperativen Spieleabend: Mit dieser Sammlung kann das Spiel auf die Spielgruppe oder die Lust und Laune angepasst werden. Vom Familienspiel bis zum (leichteren) Expertenspiel ist alles möglich. Und dabei erschlägt das System nicht durch überbordende Regeln. Fast alle Module lassen sich miteinander kombinieren und machen auch für geübte Spieler die Rettung der Menschheit zu einer ernsten Angelegenheit.
Aus diesem Grund ist (Super-)Pandemie eines unserer meist gespielten Spiele und nicht mehr aus der Sammlung wegzudenken. Ein zeitloser Klassiker, der auch locker nochmal 15 Jahre gut überstehen wird. Die Inkubationszeit ist hier definitiv sehr gering.
Nachtrag zur 10 Jahres-Jubiläumsversion
Abschließen möchte ich mit meinen Gedanken zur 10 Jahres-Jubiläumsversion im mintgrünen Koffer: Ich war erst Feuer und Flamme von der Idee der schönen Verpackung, der Miniaturen (endlich!) und des neuen Designs der Weltkarte und anderer Spielelemente. Warum habe ich sie dennoch nie gekauft? Weil die Weltkarte einerseits fehlerhaft ist – es fehlt eine Verbindung, welche als Aufkleber nachgeliefert wurde – und andererseits fehlen eben die Erweiterungen, welche mit der Jubiläumsedition nicht kompatibel sind. Schade, eine All in-Fanversion mit Miniaturen und schönerem Material wäre der Hit gewesen!
Top-Test
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1. Thema
Durch den globalen „Scope“ und die abstrahierten Würfelchen kommt nicht wirklich das Gefühl auf, dass wir mit Viren oder infizierten Menschen zu tun haben. Wie die Ableger zeigen, lässt sich das System mit nur kleinen Änderungen auf andere Themen wie Überschwemmung, Barbaren oder gar Kultisten übertragen. Die Erweiterungen jedoch heben das Thema auf ein anderes Level: Das Sequenzieren von Proben (Im Labor) oder die Zoonosen (Ausnahmezustand) fühlen sich thematisch sehr gut an. Dennoch bleibt das mechanische Gefühl stets präsent und verhindert die volle Punktzahl.
2. Material
Das Material ist für aktuelle Brettspielproduktionen recht spartanisch, aber hochwertig. Die Würfel fühlen sich gut an, die Karten haben eine hevorragende Qualität, die Petrischalen (Auf Messers Schneide) tun ihr übriges dazu. Einzig die Standard-Pöppel (Meeple wäre hier übertrieben!) wirken total aus der Zeit gefallen und fühlen sich auch nicht gerade hochwertig an. Miniaturen wären hier eine tolle Alternative, dennoch ist das Material in Gänze dem Preis entsprechend hochwertig.
3. Optik
Das nüchterne Spielbrett besticht nicht gerade durch Schönheit, die Spielkarten, die man die meiste Zeit über in der Hand oder vor sich ausliegen hat zeigen nur (hilfreiche aber langweilige) Kartenausschnitte und die eigentlich spannenden Infektions- und Ereigniskarten zeigen ebenfalls nur Städtenamen oder ein paar Icons. Hier ist noch sehr viel Impfstoff in der Ampulle. Nicht auszudenken, wie schön das Spiel wäre, wenn jede Karte eine thematische Grafik hätte… So lässt Pandemie richtig Federn.
4. Setup
Der Aufbau an sich hat nicht viele Punkte abzuarbeiten. Doch die vorzubereitenden Nachziehstapel, die man in mehreren Mini-Stapeln mit Epidemiekarten versieht, mischt und auftürmt sowie die 9 Infektionskarten, die man vor der Partie zieht und ausführt, nerven auf Dauer etwas. Ein weiterer, wenn auch nicht kritischer Punkt ist das Finden der richtigen Pöppel für die ausgewählten Spezialisten, denn diese unterscheiden sich oft nur in Nuancen voneinander, auch wenn es nicht wirklich stört nicht exakt den richtigen Farbton zu treffen.
5. Spieleranzahl
Das Grundspiel hätte hier volle Punktzahl bekommen, denn Pandemie spielt sich von 2-4 Spielern perfekt. Mit den Erweiterungen kommt ein 5. Bzw. ein 6. Spieler dazu. Diese sind allerdings an die Module „Bioterrorist“ (Auf Messers Schneide) und Team-Herausforderung (Im Labor) gekoppet und gerade diese Module sind eher speziell, da sie das Spiel stark verändern und nicht dem Super-Pandemie-Modus (eine Partie mit allen kombinierbaren Modulen) kompatibel sind.
6. Zugänglichkeit
Durch die kooperative Ausrichtung kann man neuen Mitspielenden das Spiel quasi „on the fly“ erklären. Pandemie im Grundspiel ist nahezu familienkompatibel, wenn eine Person das Spiel gut beherrscht. Die Erweiterungen drehen den Schwierigkeitsgrad ordentlich nach oben, erschlagen allerdings auch nicht gerade durch zu viele neue Regeln. Selbst der Einstieg mit dem Super-Pandemie-Modus ist für erfahrene Kennerspieler sofort möglich, auch wenn die Siegchancen recht gering ausfallen sollten.
7. Spieltiefe
Pandemie bietet eine Vielzahl von knackigen Entscheidungen und der Infektions-Mechanismus in Verbindung mit den Epidemiekarten (und besonders den roten Epidemiekarten) ist ein wahrer Genuss an Spieltiefe und Verständlichkeit. Es gibt viele Entscheidungen zu diskutieren und viele Wege das „Puzzle“ zu lösen. Knackige Entscheidungen mit großer Tragweite, Risikomanagement, Kooperation, Spielerfähigkeiten… was will der Boardgamefan mehr?
8. Spieldauer
Durch die Infektionsquote und festen Anzahl nachzuziehender Karten sind gleich zwei Timer im Spiel verbaut. Die Infektionsquote ist quasi eine immer steilere Abwärtsspirale. Und auch der immer kleiner werdende Nachziehstapel setzen die Spieler unter Druck und halten die Partien angenehm kurz. Hier kommt selten Langeweile auf!
9. Downtime
Jeder Zug in Pandemie ist wichtig für die eigene Planung. Durch die Kooperation der Spieler – ausdrücklich erwähnt seien hier die Charakterfähigkeiten, der Tausch von Karten und die jederzeit ausspielbaren Ereignisse – ist man immer gefordert, fiebert immer mit, ist immer dabei. Und selbst während meines Zuges bespreche ich am Tisch gern meine Optionen. Downtime gibt es hier so gut wie nie.
10. Preis
Das Grundspiel allein bietet ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Dennoch wird es für Kenner- und vor allem Expertenspieler erst so richtig interessant im Super-Pandemie-Modus. Dafür benötige ich aber alle 3 Erweiterungen, die jeweils mit einem ähnlichen Preis wie das Grundspiel zu Buche schlagen. Es gibt andere Expertenspiele, die für einen geringeren Preis mehr Content und eine ähnliche Vielseitigkeit mitbringen. Daher kann ich dem Gesamtpaket hier keine gute Bewertung geben.
Ergebnis
Mit 37/50 Punkten ergattert Pandemie mit allen drei Erweiterungen einen sehr respektablen Punktestand und damit die Note “Empfehlenswert”!
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